Der Ev. Regionale Jugenddienst "Rechts der Weser" umfasst die Kirchengemeinden Achim, Baden, Daverden und Etelsen.
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Wir sind das Team hinter dem Ev. Regionalen Jugenddienst "Rechts der Weser":
Diakon Andreas Bergmann und Diakon Wolfgang Rekendt.
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Unter dem Motto „Das größte Geschenk“ hat die Region „Kirche Rechts der Weser“ zum Kinderkirchentag nach Baden eingeladen. 40 Kinder zwischen vier und 11 Jahren sind dieser Einladung gefolgt und haben einen abwechslungsreichen Vormittag verbracht.
Während der einstündigen Begrüßungsshow in der Kirche wurde deutlich, dass es sich bei dem „größten Geschenk“ um Gottes Schöpfung handelt. Ein Anspiel, die Schöpfungsgeschichte mit Bildern, die Gestaltung eines Globuses mit Hilfe der Kinder und ein Foto-Ratespiel waren einige Elemente darin. Passende Lieder, begleitet von der Jugendband "Nervous Finger", sorgten für Stimmung und rundeten die Show ab. 
Danach wurden Bastelstationen zur Schöpfungsgeschichte angeboten. Die Teilnehmer waren mit viel Eifer dabei. Zwischendurch konnten sie sich am Mitbringbuffet stärken.
Der Abschluss des Kinderkirchentages fand mit den Eltern gemeinsam in der Kirche statt. Stolz zeigten die Kinder ihre gebastelten Sachen vor. Nach einem Segenslied ging dann der spannender Vormittag zu Ende.
Der regionale Kinderkirchentag findet einmal im Jahr zu einem biblischem Motto statt und wird von Regionaldiakon Andreas Bergmann und den Mitarbeiterinnen der Kindergottesdienste durchgeführt.
Mit vielen neuen Erlebnissen und Erfahrungen sind die 35 Jugendlichen und fünf Mitarbeiter/innen der Evangelischen Jugend zurückgekehrt, die an der Sommerfreizeit des Evangelischen Regionalen Jugenddienstes in Norddänemark teilgenommen haben.
15 Tage der Ferien verbrachten die 13 bis 15 jährigen Jugendlichen in einem großen Selbstversorgerhaus am Ufer des Limfjordes. Das Haus liegt in der Nähe des kleinen Ortes Hvalpsund, umgeben von Wiesen und Wäldern und in direkter Nähe des Limfjords.
Die Tage waren angefüllt mit abwechslungsreichen Programmangeboten, die weitgehend schon im Vorfeld der Freizeit von den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Evangelischen Jugend vorbereitet wurden. Kennenlernspiele, Show-Abende, thematische Arbeitsgruppen, eine ganztägige Rallye um "Land und Leute" besser kennenzulernen und ein großes biblisches Fest und waren nur einige der vielen Programmpunkte. Auch die unterschiedlichen Kreativ-Workshops, ein großer Quizabend, ein Mottotag unter dem Thema "Trolle und Elfen" und auch die allabendlichen gemeinsamen "Gute-Nacht-Runden" kamen beiden Jugendlichen gut an.
Auch das eher kühle und oft trübe Wetter tat der guten Stimmung keinen Abbruch, obwohl auf den Badespaß im nahen Limfjord in diesem Sommer aufgrund der mäßigten Temperaturen verzichtet wurde. "Aber immer, wenn es darauf ankam, blieben wir zumindest von Regentropfen verschont", so Diakon Rekendt.
Da es sich bei der Unterbringung um ein Selbstversorgerhaus handelte, waren die Jugendlichen sowohl beim Küchendienst, als auch bei den anfallenden "Hausarbeiten" maßgeblich mitbeteiligt. "Für die Jugendlichen war dies nicht nur Pflichtprogramm, sondern viele Jugendliche boten ihre Mitarbeit sogar immer wieder freiwillig an. Einfach weil es Spaß brachte", freut sich der Diakon.
Obwohl die Jugendlichen aus den unterschiedlichsten Gemeinden des Landkreises kamen und viele sich vorher nicht kannten, machte sich schon nach kurzer Zeit eine starke Vertrautheit untereinander breit, die auch die Stimmung der gesamten Freizeit prägte. Bereits während der Freizeit erhielt Rekendt Anmeldewünsche für die Freizeit im kommenden Jahr. Der Termin steht inzwischen auch schon fest. Im nächsten Jahr wird die Dänemarkfreizeit vom 24. Juni bis zum 8. Juli stattfinden.
Gelegenheiten um sich zwischenzeitlich wiederzusehen gibt es jedoch auch genügend. Es wird demnächst noch einen Fotoabend zur Dänemarkfreizeit geben, aber auch die anderen Angebote der Evangelischen Jugend, wie z.B. der "Achimer Jugendkeller" bieten gute Möglichkeiten, die Kontakte aufrecht zu halten.
Ein herzlicher Dank des Diakons gilt auch den vier ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Lena Hammer, Johanna Hornemann, Lydia Klose und Sandy Rothe, die die Jugendfreizeit mit vorbereitet haben und während der Freizeit mit nur wenig Schlaf auskommen mussten.
Auch in diesem Jahr fand die fünftägige Ferienbetreuung im Sachsenhain statt. 95 Kinder erwartete ein kunterbuntes Programm von morgens bis nachmittags. Zwei Drittel der Teilnehmer nutzten den täglichen Bustransfer, um zu dem Jugendhof in Verden zu gelangen.
In der morgendlichen Begrüßungsshow begegneten ihnen dann zwei neue Gesichter: Die Kinder konnten beobachten und auch mitmachen, als Schnecke Finchen dem Künstler Theodor Tischbein die
Schöpfungsgeschichte zeigte. Immer in Begleitung einer Band wurden den ganzen Tag viele Mitmach-Lieder gesungen. Der Fragerabe besuchte die Kinder trotz Krankheit. Er hatte "Bonbonchitis" und nieste Süßigkeiten in die Menge. 
In den Klecksgruppen ging es dann weiter mit Bastelaktionen und Spielen passend zum Thema des Tages. Nach dem Mittagessen und etwas Freizeit auf der Hüpfburg konnten die Kinder selbst wählen, mit welchem Workshop es für sie weitergehen sollte. Besonders beliebt waren die Experimente, die von zwei ehrenamtlichen Jugendgruppenleitern durchgeführt wurden. Insgesamt halfen 19 Teamer den zwei Diakonen.
Am Mittwoch verbrachten alle Kleingruppen den Nachmittag bei einem gemeinsamen Geländespiel. Theodor hatte seine Glückspinsel verloren, bekam sie aber dank der Kinder wieder. Zum Dank malte er ihnen ein Bild in den Farben der Klecksgruppen. 
Freitagnachmittag hatten endlich auch die Eltern Gelegenheit, Theodor und Finchen kennen zu lernen. In einer Ausstellung während des Abschlussgottesdienstes konnten außerdem alle Kunstwerke bestaunt werden, die Theodor und die Kinder die Woche über geschaffen hatten.
Nächstes Jahr wird es die Kunterbunten Ferientage wieder in der letzen vollen Ferienwoche geben!
Von Mittwoch bis Sonntag in der letzten Woche der Osterferien bevölkerte eine bunte Mischung von Jugendlichen aus allen Teilen des Kirchenkreises den Evangelischen Jugendhof in Verden. Sie alle einte der Wunsch Gruppenleiter in der Evangelischen Jugend zu werden. Manche von ihnen waren schon einmal als Teamer mit auf einer Konfirmanden-Freizeit oder hatten einen Kindergottesdienst geleitet. Alle hatten als Konfi selbst schon jugendliche Teamer erlebt und waren von ihnen begeistert. In den fünf Tagen lernten sie nun alles, was es als Gruppenleiter zu wissen gilt. Dabei beschäftigte die Gruppe Fragen wie "Was ist für verschiedene Altersgruppen bei der Planung zu berücksichtigen?" oder "Wie leite ich ein Spiel in der Gruppe richtig an?" und auch "Wie werde ich der Aufsichtspflicht gerecht?" oder "Welche Phasen durchläuft eine Gruppe?".
Das dies nicht graue Theorie ist, sondern mit viel Spaß ausprobiert und erlernt werden kann, zeigten Übungen, bei denen die Teilnehmenden selbst aktiv wurden. So gab es viel zu lachen als einige Jugendliche gemäß ihrer ihnen unbekannten Rolle, die auf ihrer Stirn klebte, als "Clown", "Sündenbock" oder "Chef" von der Restgruppe behandelt wurden. Dabei galt es, seine frei zugewiesene Rolle heraus zu finden.
Mit viel Ernsthaftigkeit und Engagement ging es dagegen am "Praxistag" zu. Die Jugendlichen sollten in kleinen Gruppen eine Aktion für eine festgelegte Zielgruppe vorbereiten und mit der Gesamtgruppe exemplarisch durchführen. Dabei konnten Diakon Andreas Bergmann und seine Mitleitung, die angehende Diakonin Susanne Feldgen, viele gute Ideen und Fähigkeiten bewundern.
Bei der in diesem Zuge geplanten Nachtwanderung kam es dann zu einem lehrreichen Zwischenfall, der auf einer Freizeit tatsächlich so passieren könnte: Irgendwelche Witzbolde veränderte Pfeile auf dem Weg und eine Teilgruppe lief in die Irre. Die verantwortlichen Jugendlichen in der Leitungsrolle reagierten besonnen und so war die Gruppe bald wieder glücklich vereint.
Besinnlich wurde es zum späten Abend jeweils in der Kapelle, wenn die Gruppe gemeinsam ihren Tagesschluss bei Kerzenschein und mit stimmungsvollen Liedern feierte.
Mit großem Lagerfeuer, Stockbrot und einer Menge Ausgelassenheit wurde der letzte Abend gemeinsam begangen. Am letzten Morgen dann konnten die Jugendlichen auch noch die amtierende Landesjugendpastorin Cornelia Dassler persönlich kennen lernen, die zufällig durch eine private Chorfreizeit am selben Ort war.
Dass diese fünf Tage mehr für die Jugendlichen waren als nur ein Gruppenleitungskurs zeigten am Schluss Tränen, die zum Abschied bei einigen zu sehen waren. "Ich freue mich über 19 engagierte Jugendliche, die Lust und jetzt auch das nötige Wissen haben, Verantwortung in der Evangelischen Jugend zu übernehmen. Außerdem haben wir gemeinsam viel Spaß erlebt und sind als Gruppe zusammen gewachsen." lautete das zufriedene Fazit von Diakon Andreas Bergmann.
